Rechtsprechung
BVerwG, 21.09.1976 - II B 41.76 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Verfahrensgang
- VGH Baden-Württemberg, 11.05.1976 - IV 526/72
- BVerwG, 21.09.1976 - II B 41.76
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (5)
- BVerwG, 22.01.1964 - V C 5.63
Rückforderung überzahlter Requisitionsentschädigungen - Selbständige Bedeutung …
Auszug aus BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76
Solche Umstände können, wie es das Berufungsgericht im Anschluß an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 22. Januar 1964 - BVerwG V C 5.63 - (DVBl. 1965, 728) und an das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56 - (BGHZ 25, 47 [51 ff.]) getan hat, auch als illoyal verspätetes Geltendmachen von Rechten gegenüber dem Verpflichteten bezeichnet werden.Das hat das Bundesverwaltungsgericht übrigens schon in der oben genannten Entscheidung ausdrücklich ausgesprochen (DVBl. 1965, 728 [730]).
- BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56
Rechtsnatur der Verwirkung
Auszug aus BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76
Solche Umstände können, wie es das Berufungsgericht im Anschluß an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 22. Januar 1964 - BVerwG V C 5.63 - (DVBl. 1965, 728) und an das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56 - (BGHZ 25, 47 [51 ff.]) getan hat, auch als illoyal verspätetes Geltendmachen von Rechten gegenüber dem Verpflichteten bezeichnet werden. - BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67
Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte
Auszug aus BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76
Sie besagt, daß die Geltendmachung eines Rechts unzulässig sein kann, wenn seit seiner Entstehung eine längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, aufgrund deren die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. u.a. BVerfGE 32, 305 [308]; RGZ 158, 100 [107]; BGHZ 43, 289 [BGH 25.03.1965 - V BLw 25/64] [292]). - BGH, 25.03.1965 - V BLw 25/64
Verwirkung des Beschwerderechts
Auszug aus BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76
Sie besagt, daß die Geltendmachung eines Rechts unzulässig sein kann, wenn seit seiner Entstehung eine längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, aufgrund deren die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. u.a. BVerfGE 32, 305 [308]; RGZ 158, 100 [107]; BGHZ 43, 289 [BGH 25.03.1965 - V BLw 25/64] [292]). - RG, 17.12.1937 - III 3/37
1. Sind bei der Prüfung der Angemessenheit einer von einem Rechtsanwalt nach § 93 …
Auszug aus BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76
Sie besagt, daß die Geltendmachung eines Rechts unzulässig sein kann, wenn seit seiner Entstehung eine längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, aufgrund deren die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. u.a. BVerfGE 32, 305 [308]; RGZ 158, 100 [107]; BGHZ 43, 289 [BGH 25.03.1965 - V BLw 25/64] [292]).
- BVerwG, 11.02.1981 - 3 ER 200.81
Rückerstattung der Beihilfe zur Hausratbeschaffung - Voraussetzungen der …
Dies hat das Bundesverwaltungsgericht ebenfalls wiederholt entschieden (vgl. Urteil vom 22. Januar 1964 - BVerwG 5 C 5.63 - [DVBl. 1965, 728 [730]]; Beschluß vom 21. September 1976 - BVerwG 2 B 41.76 -). - BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts …
Ob im konkreten Fall unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte materielle Rechte oder prozessuale Befugnisse verwirkt sind, hängt - wie bei allen aus dem Grundsatz von Treu und Glauben hergeleiteten Institutionen -stets von den jeweiligen einzelnen Umständen ab, die einer Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zu verleihen vermögen (vgl. Beschlüsse vom 27. November 1973 - BVerwG 2 B 37.73 -, vom 10. Juni 1975 - BVerwG 2 B 1.75 -, vom 21. September 1976 - BVerwG 2 B 41.76 - und vom 25. November 1976 - BVerwG 2 B 40.76 sowie BVerwG 2 B 43.76 -). - BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 406.79
Verwirkung prozessualer Befugnisse im öffentlichen Recht - Beiordnung eines …
Ob im konkreten Fall unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte materielle Rechte oder prozessuale Befugnisse verwirkt sind, hängt - wie bei allen aus dem Grundsatz von Treu und Glauben hergeleiteten Institutionen - stets von den jeweiligen einzelnen Umständen ab, die einer Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zu verleihen vermögen (vgl. Beschlüsse vom 27. November 1973 - BVerwG 2 B 37.73 -, vom 10. Juni 1975 - BVerwG 2 B 1.75, vom 21. September 1976 - BVerwG 2 B 41.76 - und vom 25. November 1976 - BVerwG 2 B 40.76 - sowie BVerwG 2 B 43.76 -).
Rechtsprechung
OVG Berlin, 13.08.1976 - 2 B 41.76 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)